Mit meinem Patenkind, 14 Jahre jung, ging ich shoppen… Das Ostergeschenk war nun definitiv fällig, sonst kommt schon wieder das nächste Geschenk… 😊
Er sieht in ein Schaufenster und dann folgt ein «Wow, Off-White gibt es in Bern auch…» Ich: «Off-White ist das ein Fussballschuh… ein DJ oder was?» (Fussball, weil er ist bei den Junioren YB ist.) Nein, ein Modelabel, die Trendmarke bei den Jugendlichen. Ich schaue mir die Klamotten an und schmunzle; wenn ich ihm vor einem Jahr solche Klamotten geschenkt hätte, hätte er diese wohl verbrannt… Mona Lisa auf dem Pulli, riesige Etiketten, die raushängen usw. Wow Junge, du hast dich gemacht, cooler Style für einen 14-jährigen Boy… Doch dann die Preise… Ooohhhh! Da muss ich sagen, da genügt eine Gotte zu haben wohl nicht… Die Preise sind nicht gerade die einer Billigmarke. Ich denke, deshalb hat man in den 90iger Jahren 2 Gotte und 2 Göttis für das Neugeborene gesucht… Damit Off-White für 14-jährige finanziert werden kann.
Lange Rede kurzer Sinn… Ich kaufte ihm ein paar Sneakers… auch nicht billig, jedoch ein Schnäppchen gegenüber der Trendmarke. Übrigens Kinderarbeit ist ja nicht erlaubt… Wie finanziert die Jugend sich eigentlich solche Trends?
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