Transformation bedeutet Veränderung und weckt damit im ersten Moment oft negative Emotionen. Verständlich, denn Veränderung kommt oftmals einher mit dem Verlassen der Komfortzone, was Unsicherheit, Unbekanntes und potenzielle Risiken mit sich bringt. Deshalb scheint es auf den ersten Blick eher paradox, die Begriffe Zufriedenheit und Transformation zu verbinden. Was soll Zufriedenheit mit Transformation zu tun haben? Ich bin der Meinung, dass eine Transformation nur stattfinden kann, wenn eine grundlegende Zufriedenheit vorherrscht. Ohne Zufriedenheit stösst der Veränderungsprozess auf kontinuierlichen Widerstand, was einen Kampf zur Folge hat. Im Kampfmodus fühlt sich ein Mensch in einer Ungerechtigkeit oder im Manko. Somit ist eine Transformation mit sehr viel Aufwand verbunden und oft bereits im Voraus zum Scheitern verurteilt. Nach meiner Erfahrung glückt eine Transformation nur durch das Loslassen, was voraussetzt, dass Menschen zufrieden sind. Als eine wichtige Grundlage für die nötige Zufriedenheit im Transformationsprozess erachte ich die Vermittlung der Sinnhaftigkeit. Sobald man versteht, wofür etwas getan wird, gelingt es einfacher, die negativen Emotionen aus dem Weg zu räumen und den Weg frei für die Transformation zu machen. Um dies zu erreichen, unterstütze ich Unternehmen in der Transformation mit spielerischen Tools und Methoden. Mit spielen gelingt es schnell und einfach Herausforderungen fassbar zu machen und die Notwendigkeit einer Veränderung aufzuzeigen. So schaffen es Unternehmen Zufriedenheit im Team zu etablieren und in Konsequenz die Transformation erfolgreich zu vollziehen.
Zufriedenheit und Transformation
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