Die Schöne und das Biest, Susi und Strolch, das Dschungelbuch oder der König der Löwen; ich bin mir sicher, dass jede/r von uns mindestens einen dieser Filme gesehen hat. Disney-Filme begeistern Jung und Alt. Warum ist das so?
Es gibt immer ein Happy End. Auch, wenn es lange nicht so aussieht, als würde der/die Held*in gegen die böse Hexe oder das abscheuliche Monster gewinnen. Am Schluss siegt immer das Gute. Natürlich kann das nicht 1:1 in die Realität übertragen werden. Manchmal möchten wir aber einfach die Wirklichkeit ausschalten und uns in eine Traumwelt begeben.
Weiter sind die Handlungen nicht allzu anspruchsvoll und kompliziert. Verständlich, da die eigentliche Zielgruppe Kinder sind. Wir entwickeln schnell eine Sympathie zum Hauptcharakter und können uns in sein/ihr Tun hineinfühlen. Ich meine, wer wollte nicht Cinderella sein, die durch einen gläsernen Schuh zur Prinzessin wird? Oder Robin Hood, der den Armen hilft und so zum Helden wird?
Doch das Allerwichtigste ist, dass Disney-Filme uns immer etwas Wertvolles mit auf den Lebensweg geben. Belle aus die Schöne und das Biest lehrt uns, dass ein gutaussehendes Äusseres nichts wert ist, wenn der Charakter hässlich ist. Das Aussehen ist vergänglich aber ein aufrichtiger Charakter bleibt. Oder wie unser Lieblingsbär Balu schon sagte: «Probier’s mal mit Gemütlichkeit. Mit Ruhe und Gemütlichkeit.» In der heutigen Zeit ist es wichtig, sich ab und zu eine Pause zu gönnen. Manchmal muss man kurz den Kopf lüften, um dann mit neuer Energie an die Aufgabe oder das Problem heranzutreten.
Selbstverständlich habe ich als Kind auch Disney-Filme geschaut. Pinocchio, Schneewittchen und die sieben Zwerge oder 101 Dalmatiner sind meine Favoriten. Heute halte ich die Tradition aufrecht und schaue mit meinem Patenkind die neueren Filme wie die Eiskönigin, Baymax oder Vaiana.
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